Standards (3)
ZITIERREGELN
Die Art, wie Literatur- und Quellenangaben notiert werden, ist meist von Verlagen und Institutionen in Form von “Zitierregeln” festgelegt und für deren Texte und Publikationen bindend.
- Wenn Sie für die Publikation, die von mir bearbeitet werden soll, solchen Zitierregeln verpflichtet sind, bitte ich Sie dringend, mir diese Zitierregeln mitzuliefern (es genügt ein Internetlink auf eine frei zugängliche Datei).
- Dasselbe gilt, wenn Sie sich freiwillig an solche festen Richtlinien halten.
Die Mehrzahl aller gedruckten und sonstigen Veröffentlichungen kommt ohne Anmerkungen aus. Doch zumindest bibliografische oder sonstige Herkunftsnachweise können in fast jedem Text vorkommen. Im Prinzip genügt es, den Zweck von Zitierregeln nicht aus den Augen zu verlieren — größtmögliche Benutzerfreundlichkeit und Transparenz für Leserin und Leser —, und jeweils bei der einmal gewählten Form zu bleiben. Doch ist es sinnvoll, sich dabei an Formen anzulehnen, die erprobt sind und von einem großen Publikum auf Anhieb erkannt und verstanden werden.
Anleitungen für Zitierweisen — die auch nach Textsorte, Zielpublikum und Fachgebiet variieren — gibt es zuhauf in den Regalen der Buchhandlungen und frei erhältlich im Internet. Ich halte mich bei wissenschaftlichen Arbeiten (im geisteswissenschaftlichen Bereich) an die Zitierregeln des Verlags der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Für viele andere Texte eignen sich die international gängigen Regeln der American Psychological Association (APA), hier auf Deutsch zusammengefasst vom Wiener Historiker Alois Ecker (Inst. f. Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Univ. Wien).